Arten von Polyphenolen
Polyphenole werden in vier Hauptkategorien unterteilt:
- Flavonoide: Flavonoide kommen in Obst, Gemüse, Tee und Rotwein vor und sind für ihre entzündungshemmende und antioxidative Wirkung bekannt.
- Phenolsäuren: Sie kommen häufig in Kaffee, Obst und Vollkorn vor und tragen zur Verringerung von Entzündungen und oxidativem Stress bei.
- Polyphenolamide: Sie sind in Lebensmitteln wie Paprika enthalten und für ihre positive Wirkung auf die Gehirngesundheit und gegen Entzündungen bekannt.
- Andere Polyphenole: Zu dieser Gruppe gehören Resveratrol in Rotwein und Ellagsäure in Beeren, die beide mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht werden, wie z. B. einer verbesserten Herzgesundheit, krebshemmenden Eigenschaften und einer verbesserten Hautgesundheit.
Polyphenole: Nutzen für die Gesundheit
Die gesundheitlichen Vorteile von Polyphenolen sind vielfältig. Hier sind einige wichtige Vorteile:
- Antioxidativer Schutz neutralisiert schädliche freie Radikale und reduziert Zellschäden.
- Entzündungshemmende Eigenschaften: Polyphenole tragen zur Verringerung von Entzündungen bei, die an vielen chronischen Erkrankungen beteiligt sind.
- Herzgesundheit: Regelmäßiger Verzehr kann die Funktion der Blutgefäße verbessern und den Blutdruck senken.
- Gehirngesundheit: Sie können das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen verringern, indem sie die Gehirnzellen schützen.
- Verbesserte Verdauung: Polyphenole fördern das Wachstum nützlicher Darmbakterien.
Die Wissenschaft und unterstützende Studien
Es gibt zahlreiche unterstützende Forschungsarbeiten zur Wirksamkeit verschiedener Polyphenole bei vielen unterschiedlichen Krankheitsarten.
Die folgenden Informationen stammen von einem „Mini-Review“ bei PubMed eingereicht. Autorin ist Josiemer Mattei, Mitarbeiterin der Abteilung für Ernährung an der Harvard TH Chan School of Public Health.